Steht die Schweiz vor dem Verkehrsinfarkt?

Neue Folge: AGVS Garagisten-Podcast

Steht die Schweiz vor dem Verkehrsinfarkt?

31. August 2021 agvs-upsa.ch – Seit 2015 leitet Jürg Röthlisberger das Bundesamt für Strassen (Astra). Der Astra-Chef im Gespräch mit den AGVS.

«Ein Kilometer Autobahn kostet heute 300 Millionen», sagt Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra). Beruflich ist der diplomierte Bauingenieur ETH elektrisch unterwegs, privat besitzt er zwei Verbrenner, an denen er viel Freude habe und festhalten wolle. «Ich gehöre einer Generation an, die eine emotionale Bindung zur Technologie und zum Fahrzeug hat.»
 
Jürg Röthlisberger bezeichnet sich als «sehr defensiven, verzeihenden Autofahrer. Ich betrachte jeden anderen Verkehrsteilnehmer als ein ‹Gschpänli›, das ebenfalls an die Infrastruktur mitbezahlt». Diese Infrastruktur stösst in der Schweiz regelmässig an Grenzen. Neben dem punktuellen Ausbau des Autobahnnetzes sollen Verkehrsmanagement und autonomes Fahren dafür sorgen, dass die Schweizer Strassen auch eine 10-Millionen-Schweiz bewältigen können. 

Zu seinem Garagisten hat Röthlisberger ein sehr gutes, auf Vertrauen basierendes Verhältnis: «Er ist für mich mehr als ein Mech, er ist mein Berater.» Die neue Folge des AGVS Garagisten-Podcast ist zu finden auf Spotify, Apple Podcasts und Google Podcasts oder direkt auf agvs-upsa.ch/de/Podcast.
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