Von Garagist zu Garagist

«Autotechnik Days» von Hostettler

Von Garagist zu Garagist

15. März 2022 agvs-upsa.ch – Garagisten kennen die Herausforderungen des eigenen Alltags nur zu gut, im Austausch mit anderen Garagisten können sich aber vielleicht neue Lösungsansätze eröffnen. An verschiedenen Podiumsdiskussionen beleuchtet daher Moderator Beat Jenny jeweils mit drei Garagisten aktuelle Themen. Lassen Sie sich diese spannenden Inputs und Diskussionen an den «Autotechnik Days» 2022 von Hostettler nicht entgehen.

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jas. Manchmal sieht man im Betriebsalltag den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, dann wäre ein Austausch mit Gleichgesinnten ideal. Genau diese Gelegenheit ergibt sich an den «Autotechnik Days» 2022 von Hostettler. Denn hier sprechen jeweils drei Garagisten über ein aktuelles Thema. Die tägliche Po­di­umsdiskussion wird moderiert von Beat Jenny und soll Inspiration und Hintergrundinformationen zugleich liefern. Dank der un­terschiedlichen praktischen Erfahrungen der Diskussionsteilnehmer ergeben sich Inputs, welche AGVS-Garagisten vielleicht in einer anderen Form für ihren eigenen Betrieb nutzen können. In den Diskussionen werden die PassThru-Technologie für freie Werkstätten genauer beleuchtet, aber auch die Vor- und Nachteile einer Markenvertretung gegenüber einem Garagenkonzept. Im Rahmen der «Autotechnik Days» 2022 wird auch über den aktuellen Dauerbrenner diskutiert: die Elektromobilität und ihren Einfluss auf die Schweizer Garagisten.
 
«Autotechnik Days» 2022 in Luzern
Die zweite Austragung der «Autotechnik Days» in der Messe Luzern wird neu nach der grossen Reifenwechselzeit vom 12. bis 14. Mai 2022 stattfinden und ist ein Forum mit einem breiten Mix aus Themen und Informationsformaten aus dem Aftermarket. Auch Mario Illien wird als einer der Stargäste an den «Autotechnik Days» vertreten sein, weitere Details zu den Podiumsdiskussionen, Fachvorträgen und zum Event in Luzern selbst, finden sich im Laufe des März unter: https://autotechnikdays.ch
Immer, wenn die Software eines Steuergerätes aktualisiert oder ersetzt werden muss, kommt PassThru-Technologie zum Tragen. Dazu müssen sich die Garagen jedoch auf den jeweiligen Herstellerportalen registrieren und arbeiten dann mit der Originaldiagnose. Klingt simpel, doch im Alltag ist dies nicht ganz so einfach: Es gilt etliche Herausforderungen zu meistern, aber auch unterschiedliche Weg, die zum Ziel führen. Dazu diskutieren Marco Wey von der Garage Wey in Buchs LU, ein ehemaliger Seat-Partner mit Fokus auf die Marken des VW-Konzerns, und Dominik Lack von Lack Autotechnik aus Gunzgen SO, der sich durch seine langjährige Ford- und BMW-Erfahrung vor allem auf die Herstellerdiagnose dieser Marken spezialisiert hat. Der dritte im Bunde ist Steven Buntschu von der Schlossmattgarage in Ursen FR. Der Tüftler hat die PassThru-Technologie zu seiner Passion gemacht und nutzt ein breites Hardware-Sortiment.

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Garagen müssen immer vielfältigere Anforderungen meistern. Die Frage ist nur: Hat man als Markenvertreter oder als freier Garagist, der auf ein Werkstattkonzept setzt, die besseren Chancen? Drei Garagisten diskutieren über die Vor- und Nachteile von Markenvertretung und/oder Garagenkonzepten. Auf dem Podium tauschen sich Martin Kunz von der Garage M. Kunz in St. Urban LU und Roland Schärli von der Schärli Bossert AG in Wolhusen LU aus. Kunz führt den Familienbetrieb seit 2016, ist Autofit-Partner und seit zwei Jahren auch Mitglied von eGarage. Schärli ist Autofit-Partner der ersten Stunde. Seine Garage ist kontinuierlich gewachsen und kombiniert die Multimarken-Strategie inzwischen mit Vertretungen von Hyundai, Opel (Service) und Fiat Professional. Die beiden Luzerner Garagisten diskutieren mit Markus Odermatt von der Garage Gautschi AG aus Langenthal BE. Odermatt setzt voll auf Marken aus dem VW-Konzerns, investiert in den Ausbau seiner Standorte und baut zudem weitere Standbeine auf.

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In den Medien und bei den Politikern sind die Elektroautos in aller Munde, trotzdem machen sie noch nicht einmal zwei Prozent der Bestandsflotte aus. Daher spürt der Garagist im Tagesgeschäft noch wenig davon. Im Gespräch mit Beat Jenny tauschen sich drei Pioniere der E-Mobilität aus. Der Nissan-Händler Hans Giger von der Hubgarage in Richental LU führt seit 2013 den Elektro-Stützpunkt seiner Marke und war einer der ersten eGarage-Partner. Auch der ehemalige Toyota-Händler Markus Riedhauser von der Garage Riedhauser in Zillis GR kam durch den Toyota Prius schon früh mit Hochvolt in Kontakt. Heute ist er eGarage- sowie JAC-Partner. Der dritte Garagist mit Benzin im Blut, der inzwischen auch unter Strom steht, ist der Hyundai-Händler Beat Bättig von Auto Birrer in Sursee LU.
 
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